Projektdaten

Projektzeitraum: 01.12.2020 ­– 30.06.2021

Projektbeschreibung

Durch die COVID-19-Pandemie wird die ärztliche Versorgung während der saisonalen Infektsaison im 4. Quartal 2020 und im 1. Quartal 2021 stark belastet, da in dieser Zeit erwartungsgemäß die Anzahl hilfesuchender Patienten mit Infektsymptomen stark ansteigt. Neben vergleichsweise harmlosen Infekten der oberen Atemwege können sich hinter den Symptomen COVID-19-Fälle sowie Influenza-Fälle verbergen. Digitale Remote Patient Monitoring Lösungen können einen Beitrag dazu leisten, diese Patienten engmaschig ärztlich zu beobachten und ggf. zu behandeln und dabei zugleich das Infektionsrisiko für andere Patienten in den Praxen zu minimieren. Das Zi beabsichtigt daher eine vergleichende Studie zur Alltagstauglichkeit entsprechender digitaler Lösungen durchzuführen und deren Versorgungsbeitrag gegenüber dem Status Quo zu ermitteln. Im Ergebnis soll ein Anforderungsprofil resultieren, mit dem die Voraussetzungen für einen breiten Einsatz von Remote Patient Monitoring Systemen in der ambulanten ärztlichen Versorgung von Infektpatienten beschrieben werden können. Das oder die Systeme, die sich anhand der Studie gemäß der beschriebenen Bewertungskriterien als geeignet für einen breiten Einsatz in der vertragsärztlichen Versorgung herausstellen, sollen den Vertragsärzten empfohlen werden.

Projektpartner

  • Huma Therapeutics Limited (Anwendung: Medopad)
  • Qurasoft GmbH (Anwendung: SaniQ Infekt)
  • 51 Praxen

 

Veröffentlichungen

Ansprechpartner:in

Dr. Sarah Eichler

Wissenschaftliche Mitarbeiterin