Mit dem Ausklingen der Pandemie nach dem 2. Quartal 2022 wurde das Format „Zi-Trendreport“ weiterentwickelt. Der neue Report ersetzt das bisherige Format und hat sich zum Ziel gesetzt, auf Basis der final geprüften bundesweiten Abrechnungsdaten auch weiterhin einen aktuellen Überblick über die Entwicklung der Inanspruchnahme der vertragsärztlichen Versorgung zu geben.
Bundesweiter tabellarischer Report vom 1. Quartal 2021 bis zum 4. Quartal 2023
Im Jahr 2023 sind insgesamt 575 Millionen Behandlungsfälle in der ambulanten Versorgung dokumentiert worden. Somit sind die Fallzahlen im ersten postpandemischen Jahr 2023 gegenüber 2022 um 0,5 Prozent leicht zurückgegangen. Im Jahr 2022 lag die Gesamtfallzahl mit 578 Millionen Behandlungsfällen um 2,3 Prozent höher als 2021. Auch nach diesem leichten Rückgang lag die Gesamtfallzahl 2023 noch um 1,7 Prozent höher als im Jahr 2021.
Trendreport (Stand: Juni 2024)
Medieninformation vom 26. Juni 2024
Tabellarischer Report für den Zeitraum vom 1. Quartal 2021 bis zum 2. Quartal 2023
Die Fallzahlen im ersten postpandemischen Halbjahr 2023 sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zurückgegangen, nachdem die Gesamtfallzahl in der ambulanten Versorgung 2022 mit insgesamt 578 Millionen Behandlungsfällen um 2,2 Prozent höher lag als im Jahr 2021. Vor allem wegen der besonders hohen Inanspruchnahme im 1. Quartal 2022 (+12,7 Prozent) sind im Vergleich dazu im 1. Quartal 2023 2,4 Prozent weniger Fälle, aber immer noch 10 Prozent mehr als im 1. Quartal 2021 abgerechnet worden. Im 2. Quartal 2023 sind insgesamt 140,6 Millionen Behandlungsfälle dokumentiert worden. Das sind etwas mehr als im Vorjahresquartal (+0,1 Prozent).
Trendreport (Stand Februar 2024)
Medieninformation vom 27. Februar 2024
Tabellarischer Report für den Zeitraum vom 1. Quartal 2021 bis zum 1. Quartal 2023
Die Gesamtfallzahl in der ambulanten Versorgung lag 2022 mit insgesamt 578 Millionen Behandlungsfällen um 2,2 Prozent höher als im Jahr 2021. Maßgeblich dafür war insbesondere die hohe Inanspruchnahme von vertragsärztlichen Leistungen im 1. Quartal 2022 (+12,7 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2021). Wegen dieser besonders hohen Leistungszahl sind im Vergleich dazu im 1. Quartal 2023 2,7 Prozent weniger Fälle, aber immer noch 9,6 Prozent mehr als im 1. Quartal 2021 abgerechnet worden.