Anlass
Das Innovationsfondsprojekt zur Verbesserung der neurologischen, psychischen und psychotherapeutischen Versorgung („NPPV“) gehörte zu den großen Innovationsfondsprojekten und endete am 31. Dezember 2021. Über 14.000 Patientinnen und Patienten konnten an über 430 Praxisstandorten durch das Projekt von verbesserten Versorgungsmöglichkeiten profitieren. Diese verbesserte Versorgung beinhaltete insbesondere eine hohe Therapiedichte initial und in Krisen sowie eine vernetzte, berufsgruppenübergreifende, koordinierte und IT-gestützte Versorgung ergänzt durch niedrigschwellige Gruppen- und eHealth-Angebote.
Ziel
Nach Abschluss der geförderten Projekte zu neuen Versorgungsformen fasst der Innovationsausschuss einen Beschluss mit Empfehlungen zur Überführung in die Regelversorgung. Daher werden im Rahmen dieser Tagung nicht nur die strukturierte und vernetzte Versorgung im NPPV-Projekt und Projektergebnisse zusammenfassend dargestellt, sondern insbesondere auch die Herausforderungen an die Evaluation komplexer Interventionen im Bereich psychiatrischer Erkrankungen diskutiert:
Welche Konsequenzen können sich nun für die Verbesserung der Versorgung in Deutschland ergeben? Welche Rolle spielt hierbei die neue Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die berufsgruppenübergreifende, koordinierte und strukturierte Versorgung insbesondere für schwer psychisch kranke Versicherte mit komplexem psychiatrischen oder psychotherapeutischen Behandlungsbedarf (KSVPsych-RL)? Dazu diskutierten wir mit den anwesenden Expertinnen und Experten im Livestream.
Video-Mitschnitt
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