Mit Teilnehmenden und namhaften Gästen aus Wissenschaft, Politik und Selbstverwaltung sind wir über zentrale Entwicklungen der Versorgungsforschung ins Gespräch gekommen. Im Fokus standen dabei das geplante Forschungsdatenzentrum, digitale Versorgungsangebote sowie die Potenziale von Künstlicher Intelligenz in der vertragsärztlichen Versorgung.
Der Workshop startete mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Reinhard Busse (TU Berlin) zur Infrastruktur für die Versorgungsforschung im internationalen Vergleich. Anschließend folgten drei Sessions zu aktuellen Themen der Versorgungsforschung:
- Forschungsdatenzentren als Dienstleister für die Versorgungsforschung?
- Welchen Nutzen bringen DIGAVs für die Versorgungsforschung?
- Welche Chancen bietet Künstliche Intelligenz für die Nutzung großer Datenmengen in der Versorgungsforschung?
Den Abschluss des Events bildete eine Diskussionsrunde, in der die Ergebnisse aus Sicht der Forschung und Politik eingeordnet und kontrovers diskutiert wurden von:
- Prof. Dr. Reinhard Busse (TU Berlin)
- Thomas Renner (BMG, Leiter Unterabteilung „Digitalisierung und Innovation“)
- Dr. Dominik von Stillfried (Zi-Vorstandsvorsitzender)
Der Zi-Congress findet alle zwei Jahre statt; in den Jahren dazwischen richtet das Zi einen Midterm Workshop aus. Dieser dient dem Austausch und der Diskussion zwischen ambulanter Versorgung, Versorgungsforschung und Politik.